Cotopaxi, Chimborazo, Quilotoa … von den beeindruckenden Vulkanen Ecuadors geht seit der Kolonialzeit eine Faszination aus. Aber neben aussergewöhnlichen Landschaften gibt es am Fuss der feuerspeienden Berge eine einzigartige Kultur zu entdecken, eine Mischung aus spanischen Einflüssen und dem Erbe der indigenen Andenvölker.

Text und Fotos: Laurent Nilles

Im Walliser Örtchen Grimentz gibt es einen Raum, in dem die ältesten Käselaibe der Schweiz, ja sogar der ganzen Welt lagern. Ein Besuch in Gesellschaft von Jean-Jacques Zufferey, dem Bewahrer dieses einzigartigen Erbes.

Text: Alexander Zelenka
Fotos: Sedrik Nemeth

28 000 Kilometer, 14 Länder, zwei Motorräder und eine Reisedauer von sechs Monaten: So lauten die Eckdaten einer der letzten Expeditionen von Erik Peters. Der Deutsche gilt als Spezialist für abenteuerliche Roadtrips und träumte schon immer davon, mit seinem Bike die höchsten Pässe der Welt zu überqueren.

Text : Clément Grandjean
Fotos : Erik Peters

Die Strahler von Chamonix sind die wagemutigsten, so heisst es. Der Fotograf Nicolas Blandin hat sie in den Wänden und auf den Gebirgskämmen bei der Suche nach den steinernen Schätzen, für die ihr Herz schlägt, begleitet.

Text : Marcel Reymond
Fotos : Valentin Flauraud

 

Jamaika ist ein multikulturelles und farbenfrohes Land, ein abwechslungsreiches Reiseziel mit einer facettenreichen Kultur, wenngleich es immer noch das Stigma einer schmerzhaften Vergangenheit trägt.

Text : Marie Paturel
Fotos : Hemis

Dank seiner turbulenten geologischen Geschichte bietet Neuseeland eine Vielfalt, die eines Kontinents würdig ist: Sanfte Hügel, zerklüftete, schneebedeckte Gipfel, tief eingeschnittene Fjorde, Urwälder und Vulkanplateaus bilden Landschaften wie aus einer anderen Welt, die von der Maori-Kultur verehrt werden. Die Maori-Kultur ist nach wie vor sehr lebendig: Zeremonien, traditionelle Tätowierungen und Holzschnitzereien tragen zum Fortbestand der neuseeländischen Identität bei. Auf der Südinsel stürzt der beeindruckende Tasman-Gletscher im Aoraki Mount Cook Nationalpark die Berghänge hinab, während am Ufer des Lake Tekapo Lupinen blühen.

Text: Marie Paturel
Fotos: Hemis
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Jahrelang blieben die Touristenströme aufgrund der Bedrohungslage durch Terroristen und andere Verbrecher aus. Dann folgten das Verbot der französischen Behörden sowie unlängst schliesslich die weltweite Pandemie. Doch jetzt kehrt Mauretanien endlich wieder auf die internationale Bühne zurück. Zwischen den Mauern des antiken Ouadane, in den altehrwürdigen Bibliotheken von Chinguetti, auf den schwindelerregenden Granitkuppeln des Ben Amira oder im Schatten der Oase Terjit findet sich mitten in der mauretanischen Adrar-Region eine Welt aus Sand und Stein mit langer Menschheitsgeschichte.

Text und Fotos: Franck Charton
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Der englische Fotograf Ben Hall lebt am Rande des Peak District-Nationalparks. Bereits seit frühester Kindheit hegt er eine tiefe Leidenschaft für die Natur und für Outdoor-Aktivitäten. Seit 2003 ist er professioneller Tierfotograf und in der ganzen Welt unterwegs, um Bilder zu erschaffen, die Emotionen wecken und Geschichten erzählen. Entdecken Sie sein Portfolio in Ausgabe 230.

Fotos: Ben Hall
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In Kolhapur, im Bundesstaat Maharashtra, wird eine einzigartige, zweitausend Jahre alte Tradition fortgeführt: kushti, eine uralte Form des Ringens, die vielmehr ein moralischer und spiritueller Kampf als ein einfaches körperliches Kräftemessen ist. In der Turnhalle des Motibag talim beginnen die Ringer bereits um 4 Uhr morgens mit dem Training. Krafttraining und Aufwärmübungen folgen aufeinander, erleuchtet vom ersten Licht des Tages. Anschliessend werden die Ringer abwechselnd massiert. Rechts: Ein junger Schüler richtet seinen langot, das traditionelle Lendentuch der Ringer.

Text: Carisse Busquet
Fotos: Tuul & Bruno Morandi
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Barfuss streifen wir an diesem Sommermorgen über die Weide. Unter unserer Haut spüren wir angenehm weiches, aber auch stachliges Kraut. Dadurch setzen wir unsere Füsse langsamer und bewusster auf. Die Schuhe auszuziehen ist eine der ersten Anregungen von Céline Schenk, um in die Praxis des Waldbadens einzusteigen. Sie ist Wanderleiterin, hat eine spezielle «shinrin-yoku»-Ausbildung und wird uns drei Stunden lang durch einen bezaubernden Lärchenwald am Col du Lein oberhalb von Martigny (VS) führen.

Text: Sophie Dorsaz / Coopzeitung
Fotos: Louis Dasselborne
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